Natur

 

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Apfel

1. Bildergalerie Bäume

2. Tropic

3. Die Evolution der Intelligenz

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grundbausteine.gsi.Darmstadt

Die Naturwissenschaften erlebten ihre großen Erfolge,
weil sie fragten: „Wie funktioniert was?“
und die Frage nach dem Sinn ausklammerten.
 
Die Fragestellung der Naturwissenschaften führte
zu ungemein brauchbaren Antworten,
die als neue
Technologien in das Alltagsleben einflossen
 (Mechanik, Elektrizität, Autos, Computer etc.).
 
Gleichzeitig nahm die Kompetenz der
Religionen, Sinn zu vermitteln, rapide ab.
Das entstehende Sinn-Vakuum konnte weder von Ideologien
(Nationalismus, Marxismus, Imperialismus etc.)
noch von
Philosophien gefüllt werden. 32)

Die Naturwissenschaft ohne Religion ist lahm,
die Religion ohne Naturwissenschaft aber ist blind
 
Albert Einstein

 

Ein Wunder passiert nicht gegen die Natur,
sondern gegen unser Wissen von der Natur.
                    
Aurelius Augustinus

                                                                                            

Wissenschaft versucht, in die Natur vorzudringen,
um mehr Macht zu bekommen. 42)

 

Wir glauben zuviel an den praktischen Wert des Wissens
und wissen zuwenig vom praktischen Wert des Glaubens.

Supervulkanausbruch
kosmischeBombe

…waren zu dem Schluß gekommen, dass die Naturgebiete
auf unserem Planeten etwa 300 Billionen Dollar wert waren.
Daß jemand auch nur daran denkt,
die Erde mit einem Preisschild zu versehen,
ist ein deutliches Zeichen dafür,
wie weit es mit uns gekommen ist.
Eine Geisteshaltung, nach der die Erde nur für uns da ist…
35)

Im Universum gibt es keine Moral!
Die Natur kennt keine Moral.
Moral ist das Werk des Menschen,
um andere Menschen zu beherrschen.
57)

Natur im weitesten Sinne ist die Gesamtheit der unmittelbaren Wirklichkeit. "Sie ist alles" (Goethe), das Dasein überhaupt.
Das schließt auch den Menschen als Naturwesen ein.
Im engeren Sinne gilt Natur als Gegenbegriff zum
Geist bzw. zur Kultur als Gesamtheit aller menschlichen Hervorbringungen.

In dieser Bedeutung hat der Mensch jeweils an beiden Bereichen teil.
Er ist ein vernunftbegabtes Lebewesen, und seine Kultur
entsteht aus der Vermittlung zwischen seinen materiellen, sozialen und geistigen Bedürfnissen und den natürlichen Lebensbedingungen.
 
Das Verhältnis des Menschen zur Natur variiert in den verschiedenen Zeiten, Kulturen und Gesellschaften.
Es kann in der Verehrung der als beseelt verstandenen Natur bestehen (natürliche Religionen, Animismus), in romantischem Naturgefühl,
in der Wertschätzung der Natur als Grundlage der Lebensbedingungen
oder in der wissenschaftlichen Erforschung der Natur
zum Zweck des besseren Verständnisses der Zusammenhänge der Natur
oder der Naturbeherrschung.

Diese verschiedenen Formen des Naturverständnisses schließen immer auch eine entsprechende Auffassung vom Menschen,
der auch Teil der Natur ist, ein.

 

 

                                                

                                                                                 N A T U R K U N D E

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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