Freiheit

 

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Guillaume Apollinaire

“Kommt an den Rand der Tiefe.”
“Wir können nicht. Wir fürchten uns.”
“Kommt an den Rand der Tiefe.”
“Wir können nicht. Wir werden fallen!”

“Kommt an den Rand der Tiefe.”

Und sie kamen.
Und er stieß sie

Und sie flogen
15)

Der verborgene Segen der Einsamkeit besteht darin, dass sie uns rückhaltlos mit uns selbst konfrontiert.16)

Der spirituelle Weg ist immer ein Weg zur Freiheit, er befreit uns von einengenden Konventionen, führt uns zum Wesentlichen, vor allem zu unserem eigenen Wesen. 43)


Wenn..
OSHO. Meditation - Die erste und die letzte Freiheit.

                       Wer in Freiheit leben will, muß Wissen besitzen .
JETZT

Frei ist der Mensch, der ohne Begründung eine Einladung ablehnen kann. Oder: Wer ohne zu kränken sagen kann, ich habe keine Lust.
Johannes Gross

Freiheit ist vor allem das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

Das Bemühen um Freiheit und Sicherheit ist zum Scheitern verurteilt, da beides nicht vereinbar ist.
Marianne Groenemeyer

Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen.
Astrid Lindgren

Freiheit bedeutet Verantwortlichkeit; das ist der Grund, warum sich die meisten Menschen vor ihr fürchten.
George Berhard Shaw, 1856-1950

Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist.
Mathias Claudius

Einsamkeit
Einsamkeit ist das schlimmste Gefühl
Einsamkeit macht blind
Einsamkeit macht hilflos
Einsamkeit ist eine Strafe
Einsamkeit zerfrisst
Einsamkeit ist schlimmer als sterben
Allein sein - ohne Einsam zu sein - das ist die Kunst zu Leben
...........................Danke Martina

Helicopter
freiheit

Ein Ort für die Einsamkeit. Ein Winkel für den Zorn. Ein paar Quadratmeter Platz für Gedanken und Zeitungen, Träume und konkrete Seelenspiegelung. –
So beschrieb neulich eine Zeitung die Möglichkeiten, die eine Toilette bietet.16)

Frei von Wahnvorstellungen, Panik-Attacken, Angst, Illusionen, Hoffnungen, Erwartungen. Der Mensch hat teil an der göttlichen Unendlichkeit. Und doch macht er sich Sorgen um sein kümmerliches kleines Leben, als wäre er ein Insekt.

Ein unfreier Mensch ist nicht glücklich. Ob er als König durch seine Pflichten in seinem Palast gefangen gehalten oder als Gefangener in einer Zelle eingesperrt ist, einerlei: seine Seele sehnt sich nach Freiheit.

Die Einsamkeit ist schön, aber der Mensch braucht einen,
der ihm immer wieder sagt, daß die Einsamkeit schön ist.
Honoré de Balzac

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   Das Alphabet der Einsamkeit

 

Abenteuer
Angst                                 
Annehmen                                       Aufräumen                                     
Äußerliches                                   
Beten                                             
Einfachheit                                     
Genießen                                      
Hier und jetzt                                  
Ich                                                 
Inventur                                          
Klausur                                         
Körper                                          
Langsamkeit                                   
Lesen                                             
Mitte finden                                    
Musik
Quo vadis?
Rad fahren
Schlafen
Spazieren gehen
Spielen
Tanzen
Trauern
Träumen
Überraschen
Versöhnung
Wagen
Wahrnehmen
Worte
X-formation
Zuhause 16)

home

Die Freiheit nicht zu reagieren

Im Laufe unserer persönlichen Entwicklung gelingt es uns vielleicht irgendwann, unsere eigenen Gefühle anzuerkennen. Die eigenen Gefühle wahrzunehmen und zu akzeptieren ist ein sehr wichtiger und heilsamer Schritt. Vielleicht sind wir durch eine - oder mehrere - Phasen gegangen, in denen wir uns unseren Gefühlen geöffnet haben, in denen wir von Gefühlen überwältigt wurden. Vielleicht haben wir unsere Gefühle auch schon zu unserem Führer gemacht und wissen, was es bedeutet, "seinem Herzen zu folgen". Darüber hinaus gibt es aber auch noch etwas anderes:

Man lernt eine Beobachterposition einzunehmen. Die Gefühle gewinnen nun nicht mehr Oberhand. Wir lösen uns von unserer Identifikation mit unseren Gefühlen und erfahren eine innere Ruhe und Gelassenheit. Die Gefühle die wir wahrnehmen, sind wie ein tosendes Meer, an dessen Ufer wir sitzen und auf das wir blicken. Ohne naß zu werden.

So lange wir uns mit den Gefühlen identifizieren, und glauben, wir seien das Gefühl, das wir gerade empfinden, sind wir gezogen oder getrieben. So lange wir ein Gefühl von innerer Unruhe oder Haben-Müssen erleben, ist das ein Hinweis darauf, dass die Gefühle oder Projektionen Oberhand gewonnen haben. Die Freiheit des Nicht-Reagierens führt aus diesem Teufelskreis heraus. Das Meer tobt. Und der Beobachter muss nichts tun. Er kann es toben lassen.

Wenn diese Übung gelingt - erst einmal, dann immer öfter - dann kehrt eine innere Ruhe ein. Und diese innere Ruhe vermittelt ein Gefühl von Freiheit. Diese Freiheit des Nicht-Reagierens ist durch Meditation erreichbar. Es gibt zahlreiche Formen der Meditation und jeder kann sich die Form wählen, die für seine persönliche Art am besten geeignet ist:

  • die stille (Sitz)Meditation
  • die Bewegungsmeditation (z.B. Tanz)
  • die kreative Meditation (Phantasiereisen u.ä.)
  • die künstlerisch-gestaltende Meditation (Musik, Malerei)
  • Naturmeditationen
  • Das Gemeinsame aller Meditationen ist die Übung im Nicht-Reagieren auf Gefühle. Nicht reagieren bedeutet keinesfalls ignorieren oder verleugnen. Es bedeutet vielmehr: Alle Gefühle wahrnehmen, sie aber nicht bewerten. Nicht auf den Zug aufspringen. Nicht ins Meer stürzen, um zu schwimmen, zu ertrinken oder um Spaß am Wellenreiten zu haben. Es bedeutet einfach nur: zuschauen.
  •  

    FreierFall

    Es ist leichter, die Gesetze einzuhalten, als die Freiheit auszuhalten.
    Richard Rogler

    Freiheit bedeutet Verantwortlichkeit; das ist der Grund, warum sich die meisten Menschen vor ihr fürchten.
    George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950

    Der Mensch ist für eine freie Existenz gemacht, und sein innerstes Wesen sehnt sich nach dem Vollkommenen, Ewigen und Unendlichen als seinem Ursprung und Ziel. Matthias Claudius 50)

    Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
    daß er tun kann, was er will,
    sondern das er nicht tun muß,
    was er nicht will.

    Jean-Jacques Rousseau, schw.-frz. Philosoph 1712-1778

    Freiheit - das Ideal !

    Warum TUN wir`s nicht ?
    Wer hindert uns ?
    Wir selbst Be_hindern uns !
    Warum eigentlich ?
    Was hält uns eigentlich ab, unserer Beruf_ung zu folgen ?
    Haben wir zuwenig Mut? Obwohl Frei_heit winkt!

    Ich will unter keinen Umständen ein Allerweltsmensch sein. Ich habe ein Recht aus dem Rahmen zu fallen - wenn ich es kann. Ich wünsche mir Chancen, nicht Sicherheiten. Ich will kein ausgehaltener Bürger sein, gedemütigt und abgestumpft, weil der Staat für mich sorgt. Ich will dem Risiko begegnen, mich nach etwas sehnen und es verwirklichen, Schiffbruch erleiden und Erfolg haben. Ich lehne es ab, mir den eigenen Antrieb mit einem Trinkgeld abkaufen zu lassen. Lieber will ich den Schwierigkeiten des Lebens entgegentreten, als ein gesichertes Dasein zu führen; lieber die gespannte Erregung des eigenen Erfolgs, als die dumpfe Ruhe...
    Ich will weder meine Freiheit gegen Wohltaten hergeben noch meine Menschenwürde gegen milde Gaben. Ich habe gelernt, selbst für mich zu denken und zu handeln, der Welt gerade ins Gesicht zu sehen und zu bekennen: dies ist mein Werk.
    Dies alles ist gemeint, wenn ich sage, ich bin ein freier Mensch."

    Albert Schweitzer

    Wenn uns die Augen aufgehen, erkennen wir, dass Freiheit wichtiger ist als Geld, dass Liebe erstrebenswerter ist als Macht und Kontrolle. 45)

    Die Erkenntnis der Wahrheit macht uns frei und ekstatisch. 45)

    Freiheit gibt es nur um den Preis der Unberechenbarkeit. 47)

    Das ist das wahre Reich Gottes: Liebe mit Freiheit. Liebe gibt dir Wurzeln in die Erde hinein und Freiheit gibt dir Flügel.52)

     

    Die fünf Freiheiten

    Die Freiheit, das zu sehen und zu hören, was im Moment wirklich da ist, anstatt was sein sollte, gewesen ist oder erst sein wird.

    Die Freiheit, das auszusprechen, was ich wirklich fühle und denke, und nicht das, was von mir erwartet wird.

    Die Freiheit, zu meinen Gefühlen zu stehen und nicht etwas anderes vorzutäuschen.

    Die Freiheit, um das zu bitten was ich brauche, anstatt immer erst auf Erlaubnis zu warten.

    Die Freiheit, in eigener Verantwortung Risiken einzugehen, anstatt immer nur auf Nummer sicher zu gehen und nichts Neues zu wagen.

    "Virginia Satir"

    snap0022
    KPM

    Die Gemeinschaft kann schön sein, aber auch die Stille und der Frieden mit sich selbst ist ein Geschenk Danke Peter

    Peter

     

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