|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
 |
|
Wie nämlich die Heilkunst keinen Nutzen hat, wenn sie nicht die Krankheiten aus dem Körper vertreibt, so hat auch die Philosophie keinen Nutzen, wenn sie nicht die Leidenschaften der Seele vertreibt. Epikur 341-270 v.Chr.
Was für das Glück wesentlich ist und was nicht
|
|
 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
natürlich und notwendig
Freunde Freiheit Nahrung Obdach Kleidung Nachdenken über Tod, Krankheit, Armut, Aberglauben
|
|
|
|
|
weder natürlich noch notwendig
Ruhm Macht
|
|
|
|
|
natürlich aber nicht notwendig
ein großes Haus private Bäder Bankette Diener Fisch, Fleisch
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
"Die Menschen werden nicht durch die Dinge, sondern durch ihre Meinungen über die Dinge beunruhigt" (Epiktet)
|
|
|
|
|
|
|
aus Alain de Botton Trost der Philosophie
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
 |
|
|
|
|
Nietzsche
war der Ansicht, daß Alkoholismus und das Christentum die größten Krankheiten der Menschheit seien.
aber vielleicht
sind es in Wirklichkeit der Missionarismus der Gläubigen und die geistige Besoffenheit der Doktoranden. M.Hammerschmitt, Instant Nirwana
|
|
|
|
|
 |
|
|
|
|
 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Kant
Ich kann, weil ich will, was ich muß.
Drei Dinge helfen, die Mühseligkeiten des Lebens zu ertragen. Die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen. Immanuel Kant
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
 |
 |
|
Keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch Verrückteren findet, der ihn versteht.
Friedrich Wilhelm Nietzsche
|
 |
 |
|
Weisheit
sofern wir überhaupt imstande sind, sie zu erlangen, besteht für Seneca darin, dass wir lernen, den Widerstand der Welt durch unsere Reaktionen, durch Ausbrüche von Wut, Selbstmitleid, Angst, Bitterkeit, Selbstgerechtigkeit und Paranoia, nicht noch zusätzlich zu verstärken.
Der Weise wird sich nicht verächtlich vorkommen, auch wenn er noch so klein von Natur ist; gleichwohl würde er es gern sehen, wenn er hohen Wuchses wäre.
Der Weise wünscht zwar nicht ohne Freund zu sein, aber vermag es doch. Darin besteht seine Selbstgenügsamkeit.
Der Weise legt nicht alles zum Schlechten aus.
A.de Botton s.o.
|
|
|
|
 |
 |
|
Seneca: Wohlergehen in Verbindung mit Reichtum ist erwünscht, aber das Wohlergehen in Verbindung mit Pech wird bewundert. Nicht nur einen Tod gibt es, meint Seneca. Der uns dahinrafft, ist nur der Letzte
Lucius Annaeus Seneca Der Einsichtige beherrscht sich selbst. Wer sich selbst beherrscht, bleibt charakterfest. Wer charakterfest ist, lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Wer sich nicht aus der Ruhe bringen lässt, kennt keine Traurigkeit. Wer keine Traurigkeit kennt, ist glücklich. Mithin ist der Einsichtige glücklich
Den Willigen führt das Schicksal, den Unwilligen zerrt es.
|
|
 |
|
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
|
|
|
Philosoph Hegel
Freiheit ist die Einsicht in die Notwendigkeit
|
|
|
|
Überhaupt aber beruhen neun Zehntel unseres Glückes allein auf der Gesundheit. Mit ihr wird alles eine Quelle des Genusses, hingegen ist ohne sie kein äußeres Gut, welcher Art es auch sei, genießbar. (Arthur Schopenhauer) |
|
|
Schopenhauer
Was die Menschen gemeiniglich ihr Schicksal nennen, sind meistens nur ihre eigenen dummen Streiche.
|
|
|
 |
 |
 |
 |
 |
|
All unser Übel kommt daher, daß wir nicht allein sein können. Arthur Schopenhauer
|
|
|
 |
|
|
|
Religionen sind dem Volke notwendig und sind ihm eine unschätzbare Wohltat. Wenn sie jedoch den Fortschritten der Menschheit in der Erkenntnis der Wahrheit sich entgegenstellen wollen, so müssen sie mit möglichster Schonung beiseite geschoben werden. Schopenhauer
Viel zuviel Wert auf die Meinung anderer legen ist ein allgemein herrschender Irrwahn. Arthur Schopenhauer
Wer selbst ein Ganzes ist, will nicht als Glied sich fügen.
Arthur Schopenhauer, dt. Philosoph, 1788-1860
|
|
|
|
 |
 |
|
Nietzsche war ein Skeptiker, der das Scheinhafte in den Wissenschaften genauso wie im Leben aufgedeckt hat. Er stellte diesen beiden Bereichen die Kunst gegenüber, die ja bewusstes Schaffen von Schein ist. Denn die Kunst ist es, die auf einer Urbegierde nach dem Schein beruht. Nietzsche sagt, dass gerade die „zahllosen Illusionen des schönen Scheins das Dasein überhaupt lebenswert machen.“
Was mich nicht umbringt, macht mich stärker.Nietzsche:
Lernen wir uns freuen, so verlernen wir am besten, den anderen weh zu tun. Friedrich Nietzsche
Man widerspricht oft einer Meinung, während uns eigentlich nur der Ton, mit dem sie vorgetragen wurde, unsympathisch ist.
Friedrich Wilhelm Nietzsche
|
|
|