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Träume
Meine Träume sind Ersatzdrogen für fehlende Liebe Geborgenheit Zärtlichkeit
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Unsere Gesellschaft befindet sich in einer merkwürdigen Phase des Wandels: Während Wissenschaft und Technologie bemerkenswerte Fortschritte machen, gewinnen unwissenschaftliche Werte und der Glaube an Paranormales und Okkultes immer mehr an Boden. Während ein intaktes Familienleben von Politikern und Kirchenvertretern lautstark beschworen wird, steigt die Scheidungsrate, und die Gewalt in der Ehe nimmt zu. Die Angst vor der Vernichtung durch einen Atomkrieg der Supermächte ist durch die Angst vor Kriminalität auf der Strasse und Drogen an den Schulen ersetzt worden; und der wirtschaftliche Unterschied zwischen den Reichen und Mächtigen gegenüber den Legionen der Armen und Machtlosen wird immer größer. Dieser Wandel schafft Chaos, das es für viele Bürger schwer macht, an irgendetwas zu glauben, irgendjemandem zu vertrauen, für irgendetwas einzustehen.
...Sekten ...
Die Lösung ist einfach: Wir müssen eine alternative “perfekte Sekte” schaffen. Die Gesellschaft muß Möglichkeiten finden, wie sie die berechtigten Bedürfnisse ihrer Mitglieder wieder befriedigen kann - ohne Betrug, Verzerrung und destruktives Potenzial. Wir dürfen diese Aufgabe nicht mehr länger den Sekten überlassen. Philip G. Zimbardo, Prof für Psychologie in Stanford. 9)
Die Zeugen Jehovas und ähnliche Leute – sie sind dumm, aber sie sind so dogmatisch in ihren Behauptungen, dass sie ein Gefühl von Sicherheit vermitteln, und verwirrte Menschen brauchen Sicherheit. 42)
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Trinker sind Menschen, die sich mit Alkohol über Wasser halten. Werner Mitsch
Alkohol bewahrt alles, bis auf Würde und Geheimnisse. Robert Lembke
Alkohol ist das Betäubungsmittel, mit dessen Hilfe wir die Operation Leben überstehen. George Bernhard Shaw
Sorgen ertrinken nicht in Alkohol, sie können schwimmen. Heinz Rühmann
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Was die Stärke der Abhängigkeit betrifft, so unterscheidet sich die Frauensucht des Mannes graduell von anderen Süchten. Sie macht ihn noch hemmungsloser, lässt ihn noch unachtsamer werden, weil er sich dabei total im Recht fühlt. Die Frau wird wie ein Stück Natur empfunden. Die Frauensucht macht darum verzweifelter und gewalttätiger als andere Süchte. Hier haben wir die Ursucht, das Modell aller Süchte und die schlimmste aller Abhängigkeiten. Sie bleibt am verborgensten, weil sie am nächsten liegt.
Süchtig danach sein heißt achtlos, gierig und vergesslich sein. Von Freude und Dankbarkeit für das Geschenk der Anwesenheit spüren wir in unserem Teil des Universums wenig, von Solidarität gar nichts. Die Frau wird benutzt als Bollwerk gegen Einsamkeit, Sinnlosigkeit und Zerstörungsimpulse. Frauen ist dies bekannt. Sie kennen ihre Welt, und sie spüren ihr Leiden um sie. Wir Männer leben in einer anderen Welt. 33)
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Menschen, denen in ihrer Arbeit das Gefühl einer Mission oder einer sinnvollen Lebensaufgabe fehlt, treiben oft stumpfsinnig und orientierungslos dahin. Sie fliehen in Drogen, Fernsehsucht oder Alkohol, werden sexbesessen oder spielsüchtig. Sie fühlen sich verloren und haben keine Freude mehr am Leben. Und wenn sie am Ende auf die Vergangenheit zurückblicken, empfinden sie ein tiefes leeres Bedauern.
Im Gegensatz dazu sind Menschen, die sich einer Lebensaufgabe verpflichtet fühlen, glücklicher, motivierter, produktiver, und sie bleiben wahrscheinlich gesünder – körperlich, emotional, psychologisch und spirituell. Die Bedeutung dieser Verbindung zwischen der täglichen Arbeit und dem Gefühl einer Lebensaufgabe ist in Dutzenden – vielleicht sogar Hunderten – von psychologischen Studien immer wieder belegt worden. 35)
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Wo Suche zu kurz kommt, droht Sucht.
Wer nicht mehr (nach dem Sinn und Ziel seines Lebens) sucht, dem kann praktisch alles zum Suchtmittel werden.
Wer nicht sucht, ist suchtgefährdet.
Wer ekstatisch tanzt oder Sport und Musik bis zur Ekstase erlebt, ist jedenfalls besser gegen Drogenmissbrauch gewappnet als der brave, folgsame und autoritätshörige Streber.
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Weil wir den Schmerz in uns nicht begriffen haben, manipulieren wir das diffuse Unlustgefühl mit den Surrogaten der stofflichen Sucht oder des süchtigen Verhaltens. 62)
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Dem Begehren wohnt ein Drang inne, sich anzustrengen, der Genuß aber ist sich selbst genug. Übermächtig geworden, verwandelt Begehren Menschen in Getriebene, die keine Grenzen mehr kennen und den Blick für die Wirklichkeit verlieren.
Aktionismus in Reinform: Das Handeln zählte alles, das Ziel nichts. Getriebensein.
Sucht ist ein Unfall auf der Suche aller Menschen nach dem Glück.
Stolz ist übertriebene Selbstliebe,
Geiz ist Sparsamkeit außer Rand und Band.
Zorn ist ungezügelte Angriffslust,
Trägheit ist angenehme Entspannung, auf die kein neuer Antrieb mehr folgt.
Alkohol beruhigt und löst Ängste.
Kokain wirkt kurzzeitig wie ein Turbolader für Einfallsreichtum und Witz.
Nikotin hilft Langeweile und Stress ertragen, regt an und beruhigt zugleich. Vor allem aber verschafft eine Zigarette Jugendlichen Anerkennung im Freundeskreis und bricht das Eis bei neuen Kontakten. 44)
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