Geld

 

Euro

Arm ist nicht der, der wenig hat, sondern der, der nicht genug bekommen kann.
Jean Guehenno, fr. Schriftst. 1890-1978

Alles haben zu wollen heißt, alles zu verlieren.
Sprichwort aus dem 14 Jahrhundert
 

Geldanimation

In einem gut regierten Land ist Armut eine Schande, in einem schlecht regierten Reichtum. Konfuzius

Reich ist, wer weiß, dass er genug hat.Laotse

Erinnert Ihr Euch noch?

Wenn man nicht lieben kann, hortet man Geld. Geld ist eine Ersatzbefriedigung. 28)

geldbild

Krösus

Visa
kroesus

Geld ist eine Energieform von neutralem Wert. 1)

Ersetzung der Werte durch Geld. 37)

Die Menschen geben ihr Geld glaubwürdigen Menschen.

Das einzige, was noch schlimmer ist, als nicht genug Geld zu haben, ist ein Streit darüber, dass nicht genug Geld da ist. 48)

Phantasie ist wichtiger als Geld

Jeder Überfluß, jedes (!) Zuviel belastet nicht nur den Geldbeutel, sondern führt unweigerlich zu Gefühlen der Gleichgültigkeit, Belanglosigkeit oder Überdrüssigkeit.

Je stärker der Reichtum in den Händen weniger Menschen konzentriert ist, und je mehr Gewalt die Herrschenden anwenden, desto mehr Gefängnisse gibt es.35)

Gemütsverarmung ist schlimmer als materielle Armut

Edelsteine

Es kommt im Leben nicht darauf an, wieviel Geld ein Mensch verdient, es kommt nur darauf an, wie hoch seine monatlichen Kosten sind. 8)

Die richtige Einstellung dem Geld gegenüber
ist die einer begehrlichen Verachtung.
Henry Miller

dollar

Sparsamkeit ist eine Methode, sein Geld auszugeben, ohne das geringste Vergnügen daran zu haben.
Robert Lembke

Geld

Wolfgang Weimer, Geschichte des Geldes (Ffm 1994):

Nichts bringt die Menschen schneller um den Verstand als die Liebe und das Geld. Geld ist etwas Hochabstraktes und Knallkonkretes zugleich, unveränderlich und laufend anders, ein Maßstab und doch gleichzeitig messbar. Geld hat die Aura des Magisch-Mythischen und zugleich etwas Platt-Profanes, es wird mit aller Inbrunst verteufelt und voller Leiden vergötzt, es ist ungeheuer praktisch und doch hochkompliziert. Geld verkleidet sich als Sache, als Funktion, als Instrument, als Vorstellung, als (Rechts)Anspruch, als Mittel oder gar als Symbol – es bleibt ein kniffliges Paradoxon. Volkswirte nennen es Zahlungsmittel, Historiker einen Spiegel der Zeiten, Soziologen ein Mittel sozialer Differenzierung, für Moraltheologen ist es die Inkarnation des Diesseitigen, für Juristen ein Rechtsanspruch, für Ethnologen ein Kultobjekt, für Merkantile das Blut des Handelns, für Futurologen ein Motor der Evolution, für Literaten eine Chiffre der Habgier. 16)

Wer der Meinung ist, daß man für Geld alles haben kann, gerät leicht in den Verdacht, daß er für Geld alles zu tun bereit ist.
Benjamin Franklin, am. Politiker, 1706-1790

Dem Geld darf man nicht nachlaufen, man muss ihm entgegengehen.
Aristoteles Onassis

92
3 kubanische pesos
20 kubanische Pesos
NeuEuro
Geld02

Das Geldstreben ist eine allgemein menschliche Eigenschaft. Sie hat auch mit der menschlichen Reife und Integrität zu tun. 32)

Wenn wir den Ausdruck „Wohlstand“ benutzen, denken viele Leute sofort an Geld.
Doch Wohlstand hat auch noch andere Aspekte, beispielsweise: Zeit, Liebe, Erfolg, Wärme, Schönheit, Wissen, Freundschaften und Gesundheit

Vielleicht verdirbt Geld wirklich den Charakter. Auf keinen Fall macht ein Mangel an Geld ihn besser
John Steinbeck

Bestimmt das Geld, was ich mir leiste, oder bestimme ich, was ich mir für mein Geld leiste?

Geld: gibt Freiheit,aber nicht frei von Zahnschmerz, Liebeskummer, Illusionen

Gegenwärtig zahlen viele Menschen Unsummen an Geld, um Dinge zu besitzen und zu unterhalten, die sie in der Zeit, in der sie sie besitzen, nur minimal nutzen

download

Geld ist nur ein Umweg .....

Das Beste, was man mit Geld machen kann, ist -
es vergnügenswirksam ausgeben.

Doch, wem es Spaß macht, der kann sich gern die Euros
durch den Bildschirm flattern lassen,
als
Desktop-Schoner hier herunterladen.

 

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Glaubenssätze zum Thema Geld & Reichtum

 

  • Geld macht nicht glücklich
  • Geld stinkt
  • Alle Reichen sind korrupt
  • Geld verdirbt den Charakter
  • Geld regiert die Welt
  • Wer Geld hat, hat auch ein gutes Argument
  • Wenn ich reich bin, liebt man mich nur des Geldes wegen
  • Geld zerrinnt mir zwischen den Fingern
  • Geld bringt nur Verantwortung mit sich
  • Schuster bleib bei deinen Leisten
  • Man kann nur reich werden auf Kosten anderer
  • Geld haben bedeutet harte Arbeit
  • Geld schafft Gutes
  • Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert
  • Reichsein ist ungerecht und unfair
  • Geld ist nicht alles
  • Immer wenn ich Geld bekomme, hat ein anderer es verloren
  • Viel Geld kann man nur durch Rücksichtslosigkeit und Härte bekommen
  • Geld macht hochnäsig und arrogant
  • Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr als dass ein Reicher in den Himmel kommt
  • Nur wer spart wird reich
  • Geld ist die Messlatte für meinen Erfolg
  • Geld macht bequem
  • Geld ist reine Energie
  • Reichtum macht einsam
  • Ich liebe Geld
  • Wer viel Geld hat, kann sich nicht mehr an Kleinigkeiten freuen
  • Wer reich ist, hat keine wahren Freunde
  • Reichtum schafft nur Neid
  • Reiche können nicht mehr schlafen
  • Das letzte Hemd hat keine Taschen
  • Viel Geld schafft Sorgen und Probleme
  • Es wäre besser, wenn es kein Geld gäbe
  • Reichtum geht auf Kosten meiner Gesundheit
  • Geld ist die Wurzel allen Übels
  • Über Geld spricht man nicht
  • Glück kann man nicht kaufen
  • Wenn ich wollte und alles geben würde, könnte ich reich werden.
    Aber ich will nicht.
  • Reichtum geht auf Kosten meiner Familie
  • Geld macht glücklich
  • Alles ist vorherbestimmt
  • Sparen ist nur für Penner und Untalentierte
  • Ohne Geld bin ich ein kompletter Versager
  • Wer denkt, Geld kann kein Glück kaufen, weiß nur nicht, wo er einkaufen muss.
  • Armut ist schlecht, erbärmlich und mies.
  • Sei zufrieden mit dem, was du hast.
  • Mehr als ich habe, verdiene ich auch nicht.
  • Mit viel Geld würde ich faul und träge.
  • Wenn ich viel Geld haben wollte, müsste ich mich so verändern, dass mein Partner mich nicht mehr lieben würde
  • Gute und intelligente Menschen sollten immer vermögend sein
  • Es steht in den Sternen geschrieben, ob ich reich werde
  • Bescheidenheit ist eine Zier
  • Man schlägt sich so durch
  • Ich hätte niemals die Disziplin um zu sparen
  • Ich habe kein Glück
  • Es geht mir eigentlich ganz gut
  • Mit viel Geld würde ich dekadent
  • Wenn meine Kinder in Reichtum aufwachsen, werden sie verweichlicht und drogensüchtig
  • Reichtum ist ungerecht. So viele Menschen leiden Hunger.
  • Es gibt Wichtigeres als Geld.
  • Ich ziehe Geld an wie ein Magnet.
  • Ich kann mich nicht beklagen
  • Der Teufel scheißt immer auf denselben Haufen.
  • Lieber arm und glücklich als reich und krank
  • ...

Geld an sich ist nichts wert. Geld, so hat der Mathematiker Daniel Bernoulli schon 1738 festgestellt, wird nicht so sehr begehrt wegen seines Wertes, sondern wegen des zu erwartenden Nutzens.

Geld kann die Lust am Neuen wecken. Mit zehn Euro beispielsweise habe ich schon mehrere Optionen: a) zwei Stunden Unterhaltung kaufen und einen Film ansehen, b) eine Stunde ausgiebig und genussvoll frühstücken oder c) mir ein paar Stunden intellektuellen Genuss gönnen, indem ich einen Roman kaufe.

Wenn man mehr Geld hat, als man eigentlich braucht, steht nicht mehr die Freiheit der vielen Optionen im Vordergrund, nicht mehr die Lust, sie zu verwirklichen. Plötzlich schlägt der Besitz um in die Angst, es zu verlieren.19)

 

 

 


  das goldene Ei

 

Diamanten
Benzin-Geld
Geld03
Geld01
fromm03
snap0046
Geld-Falle
Geld04
Chicagorolle
Geldbörse
Geldwäsche
Lotto
Madonna-von-Laroque-da-Vinci
Monaco
Münzen
Pleite
Roulette
Sparschwein
home57

Unsere Konsum- und Marktwirtschaft beruht auf der Idee, dass man Glück kaufen kann, wie man alles kaufen kann. Und wenn man kein Geld bezahlen muss für etwas, dann kann es einen auch nicht glücklich machen. Dass Glück aber etwas ganz anderes ist, was nur aus der eigenen Anstrengung, aus dem Innern kommt und überhaupt kein Geld kostet, dass Glück das "Billigste" ist, was es auf der Welt gibt, das ist den Menschen noch nicht aufgegangen.
(Erich Fromm, Psychoanalytiker)

Erich Fromm (1900-1980)
Bücher wie Haben oder Sein oder Die Kunst des Liebens sind philosophisch-psychologische Klassiker, die seit ihrem Erscheinen nichts an Bedeutung eingebüßt haben. Zu den Grundelementen aller Formen der Liebe gehören nach Fromm Fürsorge, Verantwortlichkeit, Respekt und Wissen