Einsichten

 

First you build your home,
then your home build you.

Wer lacht denkt nicht,
wer denkt lacht nicht.

Da wo Freude ist,
ist Leben.

Warum?

11 Engel

Zwischen dem, der befiehlt und dem, der gehorcht, ist keine Möglichkeit der Freundschaft.
Jean Reclus

Abhängigkeit ist der Anfang vom Ende des Glücks

Im praktischen Leben steht die Harmonie über der Folgerichtigkeit (Logik),
das Gefühl über der Vernunft.

Zen - jenseits der Logik

Ahnungen werden zu Gedanken, und Gedanken werden zu Einsichten, die uns das Nebensächliche vom Wesentlichen unterscheiden lassen

Allein sein müssen,
ist das Schwerste,
alleine sein können,
das Schönste.

Vorbei sollten die Zeiten sein, in denen Befehlen und Gehorchen den Takt angeben.
Aber wir sind damit aufgewachsen und es ist uns so selbstverständlich geworden,
dass wir uns noch selbst befehlen und gehorchen.
Wir haben Sehnsucht und Angst zugleich nach und auf Autorität und Führung.
Recht und Ordnung wird als richtig und notwendig akzeptiert.
Besonders Männer sind stolz darauf, wenn sie gehobener gesellschaftlicher Stellung
am unmenschlichen System partizipieren, solange bis auch sie oft selbst dabei
zugrunde gehen.

 

Das eigene Gefühl ist schwer zu täuschen, entweder fühlt man sich gut dabei oder nicht,
und so ändern und anpassen wir uns solange und soweit, bis wir uns damit wohl fühlen.
Das kann dauern und mühselig sein! Wohl dem, der seine besonderen Gaben
frühzeitig erkennt und der sich darin fördern kann und aufgehen in seiner Bestimmung.

Zufriedensein meint nicht anspruchslos zu sein und noch weniger selbstzufrieden zu sein,
genügsam und arrogant. Zufriedensein meint Freude an der Entwicklung seines Lebens zu haben
durch vernünftiges Denken (Psycho-Hygiene), durch Vertrauen und vor allem durch Erkenntnis.
Aus der Erkenntnis folgt ganz von allein Können und gipfelt im Bewusstsein
des eigenen Wertes und des Wunders der Schöpfung.

Wie ich die Welt sehe (von Albert Einstein, Mein Weltbild):

Wie merkwürdig ist die Situation von uns Erdenkindern! Für einen kurzen Besuch ist jeder da. Er weiß nicht wofür, aber manchmal glaubt er, es zu fühlen. Vom Standpunkt des täglichen Lebens ohne tiefere Reflexion weiß man aber: man ist für die anderen Menschen – zunächst für diejenigen, von deren Lächeln und Wohlsein das eigene Glück völlig anhängig ist, dann aber auch für die vielen Ungenannten, mit deren Schicksal uns ein Band des Mitfühlens verknüpft. Jeden Tag denke ich unzählige Male daran, dass mein äußeres und inneres Leben auf der Arbeit der jetzigen und der schon verstorbenen Menschen beruht, dass ich mich anstrengen muss, um zu geben in gleichem Ausmaß, wie ich empfangen habe und noch empfange. Ich habe das Bedürfnis nach Genügsamkeit und habe oft das drückende Bewusstsein, mehr als nötig von der Arbeit meiner Mitmenschen zu beanspruchen. Die sozialen Klassenunterschiede empfinde ich als nicht gerechtfertigt und letzten Endes als auf Gewalt beruhend. Auch glaube ich, dass ein schlichtes und anspruchsloses Leben für jeden gut ist, für Körper und Geist. - An die Freiheit des Menschen im philosophischen Sinne glaube ich keineswegs. Jeder handelt nicht nur unter äußerem Zwang, sondern auch gemäß innerer Notwendigkeit…

 

Auch Einstein hatte seine Vorbilder:

Faraday für die Erforschung der Energie,
Lavoisier für die Erkennung der Masse (Chemie);
Maxwell für die Mathematik,
Hahn, Meitner, Planck für die Forschung am Atom

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