Freude
schönerRücken

Freude (als Gefühl) und Genuß (als Erlebnis) bedingen einander wechselseitig. 37)

Ich mag die Faszination der Möglichkeit, ohne Koffer um die Welt zu reisen

Die Kunst des Verzichtenkönnens ist die eigentliche Voraussetzung für Genuss. 60)

Sektkübel

Freude am Leben finden

"Wenn du heute nicht glücklich sein kannst,
erwarte nicht, daß morgen ein Wunder geschieht.
Um wirklich zu leben, mußt du heute leben.
Heute mußt du glücklich sein." (Phil Bosmans)

Gemäss neueren soziologische Untersuchungen in England und den USA durch das Washingtoner Pew Center, liegt der Anteil der befragten Menschen, die mit ihrem Leben zufrieden sind, bei knapp einem Drittel. In den übrigen EU-Ländern sagen 20 Prozent der Bürger, sie seien mit ihrem Leben sehr zufrieden. Und die anderen? Bedeuten diese Zahlen nicht, dass zwei Drittel resp. 80 Prozent mit ihrem Leben mehr oder weniger unzufrieden sind?

Und wie steht es mit ihnen? Zu welcher Gruppe würden Sie sich zählen? Wenn Sie sich zu dem Teil gehören, der mit seinem Leben zufrieden ist, wissen Sie, was Sie glücklich macht? Wenn Sie sich der Mehrheit zurechnen, die mit ihrem Leben , so wie es sich manifestiert, unzufrieden sind - kennen Sie die Gründe?

Aus der oben erwähnten Studie geht hervor, dass in allen 44 Ländern, in denen Befragungen zu diesem Themenkomplex durchgeführt wurden, die Zufriedenheit gemäss den Aussagen der Interviewten von folgenden Voraussetzungen abhängt und zwar in der nachstehenden Reihenfolge:

Wir sind zufrieden mit unserem Leben, ...

...wenn wir uns in unserer familiären Beziehung wohlfühlen

...wenn wir genug Geld haben

...wenn wir eine Aufgabe haben, die uns befriedigt

...wenn wir Freunde haben

...wenn wir anständig wohnen

...wenn wir uns selbst und unsere Auftreten annehmen können

...wenn wir die Welt im allgemeinen in Ordnung finden

Der Unterschied zwischen Zufriedenheit und Lebensfreude

Wenn wir unser Leben beurteilen, machen wir sehr oft den Fehler, Zufriedenheit mit Lebensfreude zu verwechseln. Was ist der Unterschied?

Zufriedenheit ist ein Zustand, den wir als Rückschau, als Ergebnis unseres Lebens empfinden. Lebensfreude hingegen erleben wir als Ausdruck des jetzigen Augenblicks.

In der Alltagssprache unterscheiden wir nicht präzise genug zwischen Zufriedenheit und Lebensfreude. Zufriedenheit ist wichtig und schön, ist aber keine notwendige Voraussetzung für Lebensfreude. Lebensfreude misst sich weniger an materiellen Gütern oder an sozialen Strukturen, ja nicht einmal am persönlichen Schicksal. Lebensfreude ist ein Gefühl, dass aus der unmittelbaren Bejahung des Lebens entsteht. Wir können alles besitzen und trotzdem todunglücklich sein. Wir können arm sein, aber reich an innerer Freude.

Unsere Vorstellungen und Gedanken sind es, die uns glücklich oder unglücklich machen. Mangel und Frustration sind Produkte unserer Gedankenwelt und nicht wirklich real.

Solange wir darauf warten, dass die Welt uns glücklich macht, werden wir durch unsere Sehnsucht von unserer Lebensfreude getrennt bleiben.

Der Schatz der Lebensfreude ist nicht irgendwo auf der Welt zu finden, sondern er ist ganz nah - in uns selbst drin.

Wenn wir uns aufmachen, die in uns schlummernde Lebensfreude zu erwecken und fließen zu lassen, dann sind nicht nur wir glücklich, sondern sie wird auch zum Geschenk an den Rest der Welt. Denn Menschen voll Lebensfreude machen auch andere Menschen glücklich, denn sie sind...

...liebevoll

...großzügig

...humorvoll

...mitfühlend

Von der Therapeutin Renate Eifert stammt folgende Einsicht:

"Ich weiss auch, wie es ist, wenn man keine Lebensfreude hat und nur aus Pflichtgefühl lebt, da man sich nicht gerade die Kugel geben will. Heute genieße ich das Gefühl (der Lebensfreude) jeden Tag mit Dankbarkeit.
Wie so häufig ist es die eigene Heilung, die auch bei mir dazu geführt hat, dass ich diese Lebensfreude gerne weitergeben möchte. Dass ich möchte, dass so viele Menschen wie möglich in sich die guten Gefühle ausgraben."

Wäre es nicht eine gute Gelegenheit, heute damit zu beginnen, sich von der eigenen Lebensfreude erfüllen und beschwingen zu lassen?

 

Freude und Lust wirken negativen Emotionen wie Angst und Trauer entgegen, so, wie der Wind den Nebel vertreibt. 44)

Freude ist Ausdruck der Liebe zu Menschen, Tieren und Dingen, aber auch die Bereitschaft, sich verzaubern zu lassen. Wer sich freut, erlebt Befreiung und Befriedigung zugleich. 51)

Lebensfreude

Phänomenologie der Freude (acht Hauptkomponenten)

Erstens: Die Erfahrung findet gewöhnlich statt, wenn wir auf eine Aufgabe stoßen, der wir uns gewachsen fühlen.
Zweitens müssen wir fähig sein, uns auf das zu konzentrieren, was wir tun.
Drittens und viertens, die Konzentration ist gewöhnlich möglich, weil die angefangene Aufgabe deutliche Ziele umfasst und unmittelbare Rückmeldung liefert.
Fünftens, man handelt mit einer tiefen, aber mühelosen Hingabe, welche die Sorgen und Frustrationen des Alltagslebens aus dem Bewusstsein verdrängt.
Sechstens, erfreuliche Erfahrungen machen es möglich, ein Gefühl von Kontrolle über Tätigkeiten zu erleben.
Siebtens, die Sorgen um das Selbst verschwinden, doch paradoxerweise taucht das Selbstgefühl nach der flow-Erfahrung gestärkt wieder auf. 54)

Freude tritt an der Grenze zwischen Langeweile und Unsicherheit auf, wenn sich die Herausforderungen mit den Fähigkeiten des Menschen die Waage halten. 54)

Espresso

Mediterraner Lebensgenuß:
Dort wird der Feierabend gefeiert, während bei euch nur das Tageselend, die Arbeit, beendet und zum Abendelend, dem Fernsehen, überleitet. 40)

Cocktail2

Wir können ganz ohne äußeren Anlaß das reinste und vielleicht schönste aller Hochgefühle empfinden: das Glück, am Leben zu sein.44)

Glück ist unteilbar. Entweder, Sie entscheiden sich dafür, oder Sie entscheiden sich für Ängste, Zögern und Zweifel. 44)

Im ausgeglichen Zustand fühlen wir sattes Wohlbehagen.Wir entspannen uns – das Leben ist schön. 44)

Kamelritt80
Sansibar13

Sei deines Willens Herr
und deines Gewissens Knecht
von
Marie von Ebner-Eschenbach

Tun2007g ABOU NAWAS BOUJAAFAR

Wilhelm Busch

geb. 15. April 1832, gest. 09.Januar 1908

 Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele:
Freuden, Schönheit und Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur
Darum, Mensch, sei zeitig weise ! Reise, reise ..... !

 

TR-3

Meditatives Essen Die Nahrungsaufnahme sollte meditativ sein, - mit einem Gebet im Herzen. Wir sollten Respekt für die Nahrung empfinden, weil Nahrung Leben ist. Normalerweise tun wir tausend und eine Sache während des Essens:

Wir lesen die Zeitung, streiten mit der Ehefrau (oder-mann), hören Radio, gucken Fernsehen, sprechen mit einem Freund oder telefonieren. Auf diese Weise verpassen wir die ganze Freude am Essen! Daraus entstehen viele Probleme; wir essen mehr als nötig ist, weil unsere Geschmacksnerven während des oberflächlichen Essens nicht befriedigt werden. So sammeln wir unnötige Pfunde am Körper an, die wir dann wieder abnehmen wollen. Wir müssen fasten und versuchen eine Diät nach der Anderen. Diesen ganzen unnötigen Unsinn hätten wir uns sparen können, hätten wir zu Anfang nur eine einfache Regel beachtet, die heißt: Beim Essen eben nur zu essen und nichts anderes zu tun als Essen!

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