Gesellschaft

 

Die Gesellschaft hat dir Ideale gegeben, wie du sein solltest. Diese Ideale wurden dir so tief eingeimpft, dass du dich ständig an einem Ideal orientierst, wie du sein solltest. Und darüber vergisst du ganz, wer du wirklich bist. Du bist von einem Ideal in der Zukunft besessen und hast die Realität der Gegenwart vergessen.

Alles Mögliche bringt man dir bei – nur nicht, du selbst zu sein. Dies ist die denkbar hässlichste Form von Gesellschaft, weil sie alle unglücklich macht.

Die Gesellschaft unterstützt alles, was dich dumm, taub, blind und tot macht.

Die Masse lebt ein Leben in Langeweile; sie kennt kein Tanzen, kein Singen, keine Freude – sie lebt mechanisch. Gewiss, es gibt ein paar Dinge, die man von der Gesellschaft nur dann bekommt, wenn man mechanisch ist: Ruhm bekommt man, Ehre bekommt man. Universitäten verleihen einem Ehrendoktorate; Staaten verleihen goldene Ehrenzeichen, und schließlich kann man sogar Nobelpreisträger werden – aber das Ganze ist ein hässliches Spiel. 28)

Unsere Generation wird den Himmel auf die Erde zurückbringen. 32)

Im verdorbensten Staat gibt es die meisten Gesetze
Tacitus

Die Menschen leben minimal, so dass sie gerade noch überleben – um ganz ehrlich zu sein, vegetieren sie nur dahin. Sie warten … und warten … und nichts passiert in ihrem Leben. Es kommt nie zur Blüte; ihr Leben wird nie zu einem Fest. Und ebenso hässlich wie ihr Leben ist auch ihr Tod, denn der Tod ist der Höhepunkt, die Summe des Lebens. 28)

Alexis Sorbas:
Wir alle sind die ganze Katastrophe. Indem wir uns ehrlich und mit Sympathie selbst betrachten, können wir sehen, dass wir alle gute und schlechte Seiten haben. Wir alle besitzen Stärken und Schwächen. Sobald wir uns diese Tatsache eingestehen, können wir anfangen, andere mit mehr Nachsicht zu betrachten. So wird es möglich, eine angemessene Sichtweise zu entwickeln und zu verzeihen 31)

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Freundlichkeit ist, was die Welt momentan am meisten braucht.  Wir benötigen Vorbilder in Sachen Zutrauen, Liebe, Freundlichkeit, Mut und Großzügigkeit. Sind wir zu sehr in Sorge, sind wir weniger großzügig.

Es gibt zwar Ausnahmen, doch die meisten Menschen sind anständig und liebenswürdig.  31)

Nichts zu tun bedeutet alles zu tun. Nichts zu sagen bedeutet Ja zu sagen. in einer Welt der Gleichgültigkeit nicht gleichgültig zu bleiben und etwas zu ändern. Wegen unserer Gleichgültigkeit ist uns unsere Welt weggenommen worden. Das Leben, das wir uns erträumt haben, verwandelt sich langsam in einen Alptraum, an dem wir verzweifeln, und das wird so bleiben, wenn wir jetzt nicht aufwachen. 1)

Für den Durchschnittsbürger sind primitive Völker einfach primitiv:
Sie sind erkennbar durch Hunger, Minderwertigkeit, ein ungehobeltes Sozialverhalten, eine kindlich-schlichte Technologie und eine lächerlich-naive Religion…
Erst seit dem zweiten Weltkrieg empfinden die Amerikaner Respekt, Schuldgefühle Einschüchterung und sogar Ehrfurcht vor amerikanische Ureinwohnern

...Sie (Angehörige älterer Kulturen) wissen, dass es vor ihnen andere Völker gab, dass die Erde eine unendlich lange Geschichte hat und dass der Planet mit oder ohne uns weiterexistieren wird. 35)

Rapsfeld
paragraf
Linksanim
atombombe

Die Erlebnisgesellschaft:
Erlebnisorientierung ist die unmittelbarste Form der Suche nach Glück.
Als Handlungstypus entgegengesetzt ist das Handlungsmuster der aufgeschobenen Befriedigung, kennzeichnend etwa für das Sparen, das langfristige Liebeswerben, den zähen politischen Kampf, für vorbeugendes Verhalten aller Art, für hartes Training, für ein arbeitsreiches Leben, für Entsagung und Askese. Bei Handlungen dieses Typs wird die Glückshoffnung in eine ferne Zukunft projiziert, beim erlebnisorientierten Handeln richtet sich der Anspruch ohne Zeitverzögerung auf die aktuelle Handlungssituation. Man investiert Geld, Zeit, Aktivität und erwartet fast im selben Moment den Gegenwert. Mit dem Projekt, etwas zu erleben, stellt sich der Mensch allerdings eine Aufgabe, an der er leicht scheitern kann, und dies umso mehr, je intensiver er sich diesem Projekt widmet und je mehr er damit den Sinn seines Lebens überhaupt verbindet. 37)

Warum Kriege nicht zwingend notwendig sind

  • weil es genügend Ressourcen für alle gibt
  • weil es genügend Geld und Arbeit für alle gibt
  • weil es ohnehin schon genug Leid, auch ohne Kriege, gibt
  • weil wir sie schon oft genug ausgefochten haben
  • weil das Resultat immer dasselbe ist: gibt nur Verlierer!
  • weil keiner sie wirklich will
  • weil wir nicht gezwungen sind, den Mächtigen dieser Welt, die Macht auch zu geben
  • weil positive Veränderungen im Bewusstsein mit Gewalt nur selten erreicht werden können
  • weil man durch vernünftiges Verhandeln beidseitig mehr herausholen kann
  • weil die Mächtigen dieser Welt schon lange nichts mehr zu befürchten haben
  • weil Krieg nur wenigen hilft, aber vielen schadet
  • weil Kriege letztendlich wirkungslos sind
  • weil das Bewusstsein der Menschheit für den Weltfrieden bereit ist

Den Krieg gewinnt allein der Tod.

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TerrorTaube

Auge um Auge bedeutet nur, dass die Welt erblindet.
(Mahatma Gandhi)

Sei du selbst die Veränderung, die du Dir wünschst für diese Welt.
(Mahatma Gandhi)

Justitia

Zufrieden sein, mit dem was man hat ist die höchste Zuflucht des Friedens und der Geborgenheit. Wer gelernt hat, genügsam zu sein, kann auf dem harten Boden schlafen und doch vollkommen zufrieden zu sein. Wer dies hingegen nicht gelernt hat, glaubt selbst im Paradies noch, es mangele ihm an etwas. Nicht die Erfüllung von Wünschen, sondern das Aufgeben von Wünschen macht wunschlos glücklich.

Worte von Gautama Siddharta

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Der Schlüssel zum Glück in der Gesellschaft ist es, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen. „Sich fügen zu müssen kann eine verheerende Erfahrung sein.“ 44)

Pakistani

Wir sind alle Mitglieder einer großen Familie. Innerhalb dieser Familie tragen alle unsere Liebestaten, so klein und unbedeutend sie auch erscheinen mögen, zur Wirklichkeit der Liebe bei, die das ganze Universum umspannt. So wie es die Milliarden kleiner Akte der Ignoranz, Gier, Gewalt und Ausbeutung waren, die das Elend und den momentanen Zusammenbruch herbeiführten, so sind es die Milliarden kleiner Akte der Nächstenliebe – die Klugheit, Können und Freude einschließt-, die die Situation retten.58)

BerlinerTafel
HartzIV
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Zellenausblick
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Politikpalast

Es gibt keinen Weg zum Frieden, der Frieden ist der Weg.
Mahatma Ghandi

Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche
Ché Guevara

Was man mit Gewalt gewinnt,kann man nur mit Gewalt behalten

Mahatma Gandhi

Eure Welt ist nach wie vor voller Rituale und nur deswegen könnt ihr halbwegs friedlich zusammenleben. Allerdings sind viele Rituale heute inhaltsleer und eigentlich nur noch Regeln. Dreht den Spieß um und macht wieder Rituale daraus, indem ihr Inhalt in die unzähligen Regeln eures täglichen Lebens bringt. 40)

HP01

Wenn das höchste Ziel der gegenwärtigen Zivilisation darin besteht, Freizeit zu haben, frei zu sein von den Zwängen, für Nahrung und Obdach sorgen zu müssen damit man über die großen Mysterien des Lebens nachdenken kann, dann hatten die Schoschonen den Gipfel des Erfolgs erreicht. 35)

HP02

 

Wer an den Dingen der Stadt keinen Anteil nimmt, ist kein stiller, sondern ein schlechter Bürger.

Perikles, griech. Staatsmann, ca. 480 v. Chr. - 429 v. Chr

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