Hoffnung

 

HOFFNUNG……

…ist die Bewegung, die von den Augen
zum Schwanz eines Hundes läuft,
ist der Mund, der die Lungen
des eben geborenen Kindes aufpumpt.

Sie ist das einzigartige Geschenk,
das wir nicht in uns zerstören können,
das Argument, das den Tod widerlegt,
der Genius, der die Zukunft  erfindet,
alles, was wir von Gott wissen.22)

 

Hoffnung ist die Pforte zum Glauben,
Glauben ist die Pforte zum Wissen,
Wissen ist die Pforte zur Schöpfung und
Schöpfung ist die Pforte zur Erfahrung.

Erfahrung ist die Pforte zum Ausdruck,
Ausdruck ist die Pforte zum Werden,
Werden ist die Aktivität allen Lebens und einzige Funktion Gottes.

Was du hoffst, wirst du schließlich glauben, was du glaubst, wirst du schließlich wissen, was du weißt, wirst du schließlich erschaffen, was du erschaffst, wirst du schließlich erfahren, was du erfährst, wirst du schließlich zum Ausdruck bringen, was du zum Ausdruck bringst, wirst du schließlich werden. So einfach ist das.22)

Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal, wie es ausgeht.

Hoffnung ist wie ein Stück Zucker im Kaffee, so klein sie auch ist

Irgendwo zwischen kindischem Optimismus und senilem Pessimismus liegt der jugendliche Tanz der Hoffnung

Das Schlimmste, was du einem Menschen antun kannst,
ist ihm Hoffnung zu geben,
Ihn dann zu ignorieren
und ihn mit seinen Sehnsüchten und zerstörten Träumen
sitzen zu lassen!

Hoffnung betrachtet alles so,
wie eine Mutter ihr Kind anschaut,
mit einer Leidenschaft für das Mögliche.

 

 

 

 

 

                                                        





                                                       Hoffnung kann sich verdichten zu Glauben,
                                                       Glauben kann sich verdichten zu Vertrauen,
                                                       Vertrauen kann sich verdichten zu Wissen,
                                                       Wissen kann sich verdichten zu Lieben.

 

 

 

 

 

 

 

 

Vier Kerzen brannten am Adventskranz.
Es war still. So still, dass man hörte, wie die Kerzen zu reden begannen.
Die erste Kerze seufzte und sagte:
Ich heiße Frieden. Mein Licht leuchtet, aber die Menschen halten keinen Frieden, sie wollen
mich nicht. Ihr Licht wurde immer kleiner und verlosch schließlich ganz.
Die zweite Kerze flackerte und sagt:
Ich heiße Glauben, aber ich bin überflüssig. Die Menschen glauben nicht! Es hat keinen Sinn mehr, dass ich brenne. Ein Luftzug wehte durch den Raum und die Kerze war aus.
Leise und traurig meldet sich nun die dritte Kerze zu Wort:
Ich heiße Liebe. Ich habe keine Kraft mehr zu brennen. Die Menschen stellen mich an die
Seite. Sie sehen nur sich selbst und nicht die anderen, die sie lieb haben sollen. Und mit einem
letzten Aufflackern war auch dieses Licht ausgelöscht.
Da kam ein Kind in den Raum. Es schaute die Kerzen an und sagte:
Aber, aber, ihr sollt doch brennen und nicht aus sein! Und fast fing es an zu weinen.
Da meldete sich auch die vierte Kerze zu Wort. Sie sagte:
"Hab keine Angst! So lange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen wieder anzünden.
Ich heiße Hoffnung."
Mit einem Streichholz nahm das Kind Licht von dieser Kerze und zündete die anderen Lichter wieder an.

Hoffnungen sind auf etwas gerichtet, das wir uns vorstellen können.Hoffnung ist offen für das Unvorstellbare.
Das Gegenteil von Hoffnungen ist Hoffnungslosigkeit.
Das Gegenteil von Hoffnung ist Verzweiflung.
Man kann verzweifelt an seinen Hoffnungen festhalten.
Aber selbst in hoffnungslosen Situationen
bleibt Hoffnung offen für Überraschung.

Überraschung verbindet die Hoffnung mit der Dankbarkeit.
Das dankbare Herz findet alles Gegebene überraschend.
Hoffnung bedeutet Bereitschaft zur Überraschung.

home71
HermannDörre

Wenn ich einmal in später Zukunft alt und klapprig bin, werde ich bestimmt nicht ins Altersheim gehen, sondern auf ein Kreuzfahrtschiff. Die Gründe dafür hat mir unsere Gesundheitsministerin Ulla Schmidt geliefert: "Die durch- schnittlichen Kosten für ein Altersheim betragen 200 EUR pro Tag! ! "
Ich habe eine Reservierung für das Kreuzfahrtschiff "AIDA" geprüft und muss für eine Langzeitreise als Rentner 135 EUR pro Tag zahlen! ! Nach Adam Riese bleiben mir dann noch 65 € pro Tag über. Die kann ich verwenden für: Trinkgelder. Ich habe mindestens 10 freie Mahlzeiten wenn ich in eines der Restaurant wackele oder sogar das Essen vom Room-Service mir aufs Zimmer bringen lasse, d. h. : Ich kann jeden Tag der Woche mein Frühstück im Bett einnehmen. Es gibt auf dem Schiff kostenlos Zahnpasta, Rasierer, Seife und Shampoo. Das Personal behandelt mich wie einen Kunde, nicht wie einen Patienten. Für extra 5 EUR Trinkgeld lesen mir die Stewards jeden Wunsch von den Augen ab. Wenn ich im Altersheim falle und mir die Rippen breche, komme ich ins Krankenhaus und muss gemäß der neuen Krankenkassenreform täglich dick draufzahlen. Auf der "AIDA" bekomme ich für den Rest der Reise eine Suite und werde vom Bordarzt kostenlos verarztet.
Nun das Beste. Mit der "AIDA" kann ich nach Süd-Amerika, Australien,
Japan, Asien. . . . wohin auch immer ich will. Darum sucht mich in Zukunft nicht in einem Altersheim, sondern just call shore to ship. Ich spare auf der "AIDA" damit jeden Tag 50 EUR